Aktuelle Umfrage: Österreicher werden langsam
von Sparern zu Investoren
- Linzer market-Institut befragte 1.000 Frauen und Männer zum Thema
Geldanlage
- Vertrauen in kostengünstige und innovative Direktbanken wächst
- Die Corona-Krise verhalf vor allem dem Online-Brokerage zu einem
Wachstumsschub
(03.12.2020, Salzburg) - Der durch die
Corona-Pandemie ausgelöste Digitalisierungsschub hat auch das Geschäft von
Direktbanken spürbar angetrieben. Die österreichische DADAT Bank (dad.at)
verzeichnete im Verlauf des heurigen Jahres einen starken Kundenzuwachs.
Interessant: Das Vertrauen in die neuen Finanzdienstleister steigt nicht nur bei
jüngeren Kunden, sondern insbesondere auch bei der Generation der über
60-Jährigen. Bereits knapp 40 Prozent der Frauen und Männer in diesem
Alterssegment können sich vorstellen, eine Direktbank in Anspruch zu nehmen.
Dies geht aus einer aktuellen Umfrage des Linzer market-Instituts hervor.
“Unser Wachstum hat sich heuer außerordentlich beschleunigt. Die Zahl der
Neukunden steigt rasant, insbesondere im Online-Brokerage. Über unsere
Handelsplattform werden inzwischen täglich bis zu über 5.000 Transaktionen
getätigt”, sagt Ernst Huber, CEO der DADAT Bank, die in Österreich vor vier
Jahren an den Start ging. “Die Österreicher öffnen sich im Vergleich zu anderen
Ländern zwar mit Verspätung, aber nun doch eindeutig dem Trend zum Sparen und
Investieren bei kostengünstigen, innovativen Direktbanken.”
Deutlich weniger Besuche in Filialen, mehr Bankgeschäfte online
Dies bestätigt auch die Umfrage des market-Instituts, bei der österreichweit
mehr als 1.000 Personen im Alter von 20 bis 70 Jahren befragt wurden - jeweils
die Hälfte davon Frauen und Männer. Die Ergebnisanalyse ist eindeutig: Die
Bedeutung von physischen Bankstandorten schwindet, der Anteil an persönlichen
Besuchen in einer Bankfiliale reduziert sich immer mehr. Bei knapp 60 Prozent
der Befragten ist dies inzwischen nur mehr einmal pro Monat der Fall. Ein
Drittel gibt an, nur ein- bis zweimal jährlich in eine Bank zu gehen, acht
Prozent machen dies noch seltener bzw. gar nicht mehr. Hingegen wickeln schon 91
Prozent der Bevölkerung ihre Bankgeschäfte zumindest ab und zu online ab.
Privates Investieren in Wertpapiere: “In Österreich noch viel Luft nach oben”
Interessant ist auch der Vergleich der Kundenzufriedenheit. “Besonders gute
Werte erreichen wir klarerweise in den Bereichen Konditionen, Innovationsgrad
und Fortschrittlichkeit. Aber auch in puncto Vertrauen und fachlicher Kompetenz
gewinnen wir im Vergleich zu klassischen Banken hinzu”, freut sich DADAT-Chef
Huber. Bei den Anlageformen verlieren die klassischen Produkte wie Sparbuch und
Bausparen nun auch erwartungsgemäß gegenüber Investitionen in Wertpapiere oder
Fonds. “Dennoch ist hierzulande gerade in diesen Bereichen noch sehr viel Luft
nach oben”, betont Huber. “In der aktuell anhaltenden Phase der Niedrigstzinsen
erleiden die österreichischen Sparbuch-Anleger deutliche Kaufkraftverluste.”
Kostenlose Webinare erleichtern privaten Einstieg in Wertpapierhandel
Um privaten Anlegern den Einstieg in den Handel mit Wertpapieren zu
erleichtern, veranstaltet die DADAT Bank regelmäßig Webinare. “Der hohe Zuspruch
zu diesen kostenlosen Online-Einführungen bestätigt den Trend, dass sich immer
mehr Leute mit dem Thema beschäftigen”, so Huber. “Teilnehmer erfahren hier
kompakt zusammengefasst, wie man ins Depot einsteigt, wie eine Börsenorder
erteilt wird, was der außerbörsliche Handel ist oder wie ‘1-Click-Trading’
funktioniert.”
Alle Infos zu den nächsten Webinar-Terminen, Themen und Anmeldungen gibt es
online auf
www.dad.at.
(Marketingmitteilung)
Ernst Huber, CEO der DADAT Bank, spürt einen verstärkten Trend zu privaten
Investitionen in Wertpapiere und Fonds: "Dennoch ist hierzulande in diesem
Bereich noch sehr viel Luft nach oben. In der aktuellen Niedrigstzinsphase
erleiden die österreichischen Sparbuch-Anleger deutliche
Kaufkraftverluste."
Bildquelle: DADAT
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