Aktuelle Umfrage: Vertrauen in Direktbanken wächst, nicht nur bei jungen Kunden
- Linzer market-Institut erhob die Einstellung der
Österreicher zu neuen Anbietern
- Jeder zweite Österreicher kann sich Inanspruchnahme einer Direktbank
vorstellen
- Überzeugende Argumente: Bessere Konditionen, höhere Zinsen, mehr Innovationen
(25.04.2019, Salzburg) - In Österreich haben Direktbanken - also Banken, die
ihre Dienstleistungen vorwiegend online anbieten - noch viel Geschäftspotenzial.
Dies verdeutlicht eine aktuelle Umfrage des Linzer market-Instituts im Auftrag
der DADAT. Demnach kann sich bereits mehr als die Hälfte der Bevölkerung
vorstellen, künftig auch die Dienstleistungen einer Direktbank in Anspruch zu
nehmen. Interessant: Das Vertrauen in die neuen Anbieter steigt nicht nur bei
jüngeren Kunden, sondern insbesondere auch bei der Generation der über
50-Jährigen. Als wichtigste Vorteile von Direktbanken sehen Anleger vor allem
deutlich bessere Konditionen, höhere Zinssätze sowie den Grad an Innovationen in
der Abwicklung von Bankgeschäften.
“Die Österreicher öffnen sich im Vergleich zu anderen Ländern zwar mit
Verspätung, aber nun doch eindeutig dem Trend zum Sparen und Anlegen bei reinen
Direktbanken”, sagt Ernst Huber, CEO der DADAT. “Diese Tatsache zeigt nicht
nur das aktuelle Umfrageergebnis, wir spüren es auch in unserer wachsenden
Kundenzahl, die nach nur zwei Jahren seit unserem Start bereits deutlich im
fünfstelligen Bereich liegt. Inzwischen haben wir uns in Österreich zu einer der
am stärksten wachsenden Direktbanken mit dem breitesten Angebot im
Online-Bereich entwickelt. Und auch die Zufriedenheit mit unseren
Dienstleistungen ist hoch: Besonders gute Werte erreichen wir klarerweise in den
Bereichen Konditionen und Fortschrittlichkeit, aber auch bei Werten wie
Vertrauenswürdigkeit und fachliche Kompetenz.”
Immer mehr Kunden über 50 Jahre sind für Direktbanken offen
Im Rahmen der market-Umfrage wurden österreichweit mehr als 700 Personen im
Alter von 20 bis 70 Jahren befragt, jeweils die Hälfte davon Männer und Frauen.
Interessante Details ergeben sich bei genauer Betrachtung der Altersstruktur auf
die Frage, ob man sich generell vorstellen könne, die Leistungen einer
Direktbank in Anspruch zu nehmen. Mit 56 Prozent am höchsten liegt der Zuspruch
dafür erwartungsgemäß im Alterssegment der 30- bis 40-Jährigen. Spannend jedoch:
Auch bei den über 50-Jährigen kommen bereits für 51 Prozent der Befragten
generell die Leistungen von Direktbanken “eher schon” oder “auf jeden Fall” in
Frage. Im Vergleich zur selben Erhebung im Jahr 2017 bedeutet dies eine
bemerkenswerte Steigerung von 15 Prozent.
Mobile Banking und Online-Kredite im Fokus der Kunden
Immer stärker wächst das Bedürfnis der Österreicher, ihre Bankgeschäfte mobil
abzuwickeln. Während die Wichtigkeit einer Bankfiliale vor Ort laut Umfrage des
market-Instituts weiter abgenommen hat (minus sechs Prozent seit 2017), zog die
Bedeutung von “Mobile Banking” um elf Prozent in den letzten zwei Jahren
deutlich an. Ein interessanter Aspekt zeigt sich zudem in der Frage nach den
bevorzugten Produkten von Direktbanken. Neben Giro- und Sparkonto steht bei
Kunden der Wunsch nach einem Online-Kredit bereits an dritter Stelle (plus
sieben Prozent seit 2017). “Wir planen daher auch hier den Ausbau unseres
Produktportfolios im Lauf des zweiten Quartals”, kündigt DADAT-Chef Huber an.
Ernst Huber, CEO der DADAT : “Die Österreicher öffnen sich im
Vergleich zu anderen Ländern zwar mit Verspätung, aber nun doch eindeutig
dem Trend zum Sparen und Anlegen bei reinen Direktbanken.”
Bildquelle:
DADAT , Andreas Kolarik
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Als wichtigste Vorteile von Direktbanken sehen Anleger deutlich bessere
Konditionen, höhere Zinssätze sowie den Grad an Innovationen in der
Abwicklung von Bankgeschäften.
Bildquelle: DADAT
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